Peter Piek (D)

16.06.2018
Peter Piek (D)

Wir freuen uns heute auf einen guten alten Bekannten!
Es gibt Menschen, die scheinen gar nicht zu wissen, wohin mit all ihren Talenten. Der vielseitige Leipziger Künstler Peter Piek gehört zweifellos zu dieser Spezies. Er widmet sich der Malerei und verschiedenen Instrumenten, ist als Songwriter, Autor und Performancekünstler tätig. Das erklärt auch, dass seine Arbeiten der unterschiedlichen Genres die Sinne auf vielfältige Weise ansprechen. Seine Songs sind atmosphärische Klangbilder, die Geschichten erzählen.

Seine Malerei besteht aus rhythmisierten Farb- und Textelementen.
(...)
(Stefanie Schwetz
Süddeutsche Zeitung vom 10./11. Februar 2018)

Wenn Peter Pieks Stimme zum ersten Mal erklingt, ist man verwundert und verzaubert: So eine androgyne und zarte Stimme hätte man diesen Mann nicht zugetraut. Und wie diese Stimme harmoniert mit den Melodien und Kompositionen, die Peter Piek am Bass, Gitarre, Klavier und Schlagwerk und Synthesizer interpretiert. Dabei wirkt der junge sächsische Maler, Singer-Songwriter, Performancekünstler und Multiinstrumentalist sehr aufgeregt, aber genau dies macht ihn und sein Konzert so unglaublich sympathisch! Nervös und mit unsicherer Stimme fragt er, welchen Song er als nächstes singen soll und improvisiert dann ein Lied für Synthesizer am Schlagzeug oder spielt Gitarre und Klavier fast gleichzeitig.

Und zusammen mit dieser unglaublichen Stimme zwischen den Welten erschafft Peter Piek eine Welt, in der das Schwere zum Leichten und Melancholie zum Honig auf dem Brot wird, das man Leben nennt.
Peter Pieks Musik ruft Bilder hervor, er malt mit Tönen und führt Dialoge mit Songs. Was hier verkopft klingt, entwickelt einen faszinierenden Sog, der einen in eine leichtere Welt entführt, die die Schönheit und das Leben darin preist. Die Songs schweben leicht dahin, die darin enthaltene Melancholie reißt einen aber nicht runter, sie strebt nach oben – alles ist getragen von lieblichen Stimmen, die mal Englisch, Deutsch oder auch Chinesisch singen. Und immer macht sich eine harmonische Wärme in den teils souligen, teils poppigen Songs breit. Bei den Stimmen wird man leicht auf die falsche bzw. eine irrelevante Fährte gelotst, denn Peter Pieks Stimme ist ziemlich androgyn und zart. seine Musik ruft stets ruft Bilder hervor, er malt mit Tönen und führt Dialoge mit den Songs. Was hier vielleicht verkopft klingen mag, entwickelt einen faszinierenden Sog, der einen in eine leichtere Welt entführt, die die Schönheit und das Leben darin preist und in der das Schwere und das Sterben einmal Sendepause haben.
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