Ich & mein Tiger (D)

09.10.2013
Ich & mein Tiger (D)

„Was uns bleibt ist das Forschen nach Worten“
Ein Satz, den die drei Musiker im Zeichen des Tigers eigentlich nicht ernst meinen können. Denn Sebastian Herde (Gesang, Gitarre), Niklas Keil (Gitarre) und Richard Welschhoff (Kontrabass) finden Worte. Viele Worte, passende Worte. Worte zum Scheitern. Zum Ver- und Entlieben, zum stummen Bewundern, zum glücklich und traurig sein – und sogar zur längsten aller Reisen.

Beheimatet ist die Band in Bremen – der kleinen Großstadt an der Weser. Dort wo der Himmel oft bedeckt, der Kragen hochgestellt ist und man eher nickt als lächelt. Wo die Sommer kurz und kostbar – die Winter lang und schmutzig sind, sitzen sie in Küchen und schreiben Lieder über Drinnen & Draußen, Mädchen & Schwäne.
Dazu kommen die Texte und die Stimme von Sebastian Herde, die „Ich und mein Tiger“ zu etwas Besonderem machen. Fast bellend rau, irgendwo zwischen Markus Wiebusch und Gisbert zu Knyphausen, singt er lauthals seine Lieder in den Wind. Und er tut das so intensiv und direkt, dass man spürt: hier wird nicht mit unnötigem Pathos um sich geworfen, hier wird von Menschen und ihren Gedanken erzählt.
Ich und mein Tiger braucht keine verklärte Stadtromantik oder betuliche Gefühlsduselei, keine Soundwände und Kinderchöre.
Ich und mein Tiger machen gute Musik, akustisch, auf deutsch,

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