Magdalena Ganter

30.09.2020
Magdalena Ganter

CHANSON NOIR
Duo-Konzert. Zwischen Stille und Spektakel. .Geboren und aufgewachsen in einer Zimmerei im Schwarzwald mit vier Generationen unter einem Dach, lebt Magdalena Ganter heute in Berlin. Die Verbindung zu ihren Wurzeln hat sie nicht verloren! In ihrer Musik schwingt der dunkle Wald immer mit. Ihre Lieder wirken aus der Zeit gefallen, haben etwas zauberhaft entrücktes und sprühen nur so vor Lebensdurst.

Die poetischen Texte kommen mit viel Wortwitz und Schalk im Nacken daher, was ihrer tieferen Dringlichkeit und gesellschaftskritischen Grundhaltung keinen Abbruch tun.

Dies spiegelt sich auch in ihrer Liveperformance wieder. Mit schier unbändiger Energie und theatralischem Ausdruck, ihrer facettenreichen Stimme und ureigener Komik gibt sich die Künstlerin ganz ihren Geschichten hin und entführt auf eine fantastisch abgründige Reise.
So erinnert sie manch einen an eine junge Marlene Dietrich oder Walesca Gert.

Magdalena Ganter ist eine Grenzgängerin, die das Spiel mit den Brüchen und den Extremen liebt. Eine Frau voller Eigensinn.

Aktuell tourt sie mit ihrem Programm „CHANSON NOIR“.

Dabei wird sie von ihrem langjährigen musikalischen Weggefährten Sir Simon Steger am Klavier, Akkordeon und der Gitarre begleitet.

Kürzlich wurde Magdalena Ganter mit dem Kleinkunstpreis Baden-Württemberg 2020 ausgezeichnet. Sie ist außerdem Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg, 1. Förderpreisträgerin des Troubadour Lied- & Chansonwettbewerb Stuttgart und wurde für ihr Schaffen durch die „Initiative Musik“ als auch dem „Deutsche Musikrat“ unterstützt.

Neben ihrem Soloprojekt tritt die Tausendsasserin mit ihrem Trio MOCKEMALÖR auf.
Konzerteinladungen führten sie u.a. nach Georgien und China.

Seit 2016 hat Magdalena Ganter einen Lehrauftrag für “Bühnenperformance und Aufführungspraxis” an der Hochschule der Populären Künste Berlin.
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PRESSEZITATE
„Ihr Song „Punkerengel“ beschreibt ihre Erscheinung besser, als andere Worte es könnten, und ihre tänzerisch-theatralische Performance tut ihr Übriges.“ Aachener Zeitung 05/2019

“So komisch wie kritisch, so süffisant wie seismographisch sensibel. Ganter, eine Mascha Kaléko des heutigen Chansons.” Schwäbisches Tagblatt 06/2018

„Chamäleon der Klangfarben – Magdalena Ganter ist Meisterin darin Stimme und Klangfarbe zu verändern. (…) Mit kratziger, rauer Stimme singt die studierte Mezzosopranistin in den tiefen Passagen und springt im nächsten Takt wie die Königin der Nacht in die Höhe.“ Chilli-Magazin

„Sie wirkt mal verspielt katzenhaft wie MIA und mal melancholisch damenhaft wie Marlene Dietrich.”
Fudder.de

“Magdalena Ganter swingt und tanzt um das Mikrofon herum, mimt die Kokette, immer zwischen Durchtriebenheit und Naivität. Die Bravo-Rufe häuften sich von Stück zu Stück. Was Wunder! Die Mischung aus Brettl-Chanson der Wilden Zwanziger, Neue Deutsche Welle plus Klassik- Einsprengseln packt. Zartheit und Witz, Kühle und Gefühl müssen sich nicht ausschließen.” Badische Zeitung 2016

STATEMENTS
„Magdalena Ganter = If Charlie Chaplin and Marlene Dietrich had a daughter who took lessons with Nina Simone and Barbara Hannigan!” Dat Zazuka

„Mit ihren nachdenklichen, neckischen und provozierenden Texten kreiert sie Geschichten und zieht das Publikum in den Bann.“
Pressemitteilung, Kleinkunstpreis Baden Württemberg 01/2020

“Dachschaden” heißt ein Titel in dem Chanson-Programms “Seltsame Vögel”, in dem Magdalena Ganter ihr ganzes musikalisches, textliches und performatives Potential zum Ausdruck bringt. “Dachschaden” ist exemplarisch für den wiederständigen, kompromisslosen und ebenso unterhaltsamen wie anspruchsvollen künstlerischen Werdegang der jungen Sängerin und Musikerin. Es gelingt ihr, im höchst kreativen Feld des Chanson Noir einen ebenso authentischen wie kritischen Weg zu finden. Kritisch bedeutet, dass sie das Chanson auflädt mit gesellschaftspolitischen Themen, mit der Beschreibung aktueller Bewusstseinslagen, die das Individuum, die Beziehungen und kollektive Fragen berühren. Dabei verorte ich sie zwischen der Tradition von Dada, einer Valeska Gert auf der einen Seite, und einer kultivierten Punkattitüde, die absolut Pop- fähig ist. Magdalena Ganter und ihr Band Mockemalör sind ein Ereignis mit dem Potential für Kult.“
Johannes Odenthal, Programmbeauftragter der Akademie der Künste Berlin

“Magdalena Ganter ist eine Wucht. Ihre bestechende Bühnenpräsenz, ihre sehr eigene Stimme, ihre hohe Musikalität und ihr Mut, auch den schrägen Tönen die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken, machen sie zu dem was sie ist – zu einer Ausnahmekünstlerin.”
Jens Fischer Rodrian, Musikalischer Leiter von Konstantin Wecker, Musical Director der Blue Man Group

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