Alex Amsterdamm

09.11.2012
Alex Amsterdamm

Der Mut zum Mainstream-Rock und der ungebrochene Schnodder von Alexander Rosins Gesang, der geschliffen wurde, ohne seine Kanten zu verlieren. Er überzieht die songwriterischen Zuckerstückchen mit einer Kruste aus dem lakonischen Tonfall des kalifornischen Punkrocks und der attraktiven Arroganz des alten Britpop. Als träfen sich No Use For A Name und Oasis zur Jam-Session, um den besten Liedern von The Fray endlich mal Pfeffer im Arsch zu verleihen.
Über 500 Auftritte inklusive waghalsiger Tourneen durch Italien, Kroatien und die USA. Zwei EPs und ein Album als Solokünstler, als Duo, als Quartett. Vorprogramm für alle, die nicht gerade Death Metal spielen. Eine Milliarde Internetfreunde, Radio-Airplay, Pop-Preise. Man kennt das. Die große Treibjagd. Filterlose Zigaretten, Kaffeekonsum wie ein Navy-Ermittler und Songs, Songs, Songs…