Superfucker

30.05.2013
Superfucker

Im Winter 2011 entschloss sich Herr Holst dem Spuk der Bedeutunglosigkeit ein Ende zu machen. Mit großem Tra-Rah und viel Tam-Tam begann bei seinem ersten öffentlichen Auftritt eine Erfolggeschichte, die ihresgleichen sucht. Die KielerNachrichten berichteten über diesen fulminanten Paukenschlag des kauzigen Wahl-Kielers.


Es folgten weitere Auftritte in diversen Kieler Lokalitäten und einige seltene Ausflüge in die nicht ganz unbekannten Hamburger Gewässer. Ein Potpourri aus schillernden Persönlichkeiten der Kieler Musik begleitete den Superfucker an manchen Abenden auf die Bühne, um mit Raffinesse und Spielfreude dem musikalischen Genuß zu steigern.

Irgendwann so im September (oder war es viertel vor 10?) traf der designierte Superfucker auf Herrn Milan, Sänger und Gitarrist der sagenumwobenen Band ducks&drakes. Die Beiden verbrachten ein paar romantische Stunden bei Kerzenlicht im Luftschutzbunker (dem Proberaum) und ihnen war schnell klar, dass die einsamen Stunden auf der Bühne für den Superfucker vorbei waren. Vorsichtigen Schrittes beginnen die Beiden den long and winding road zu laufen.

Die Musik kann man nicht beschreiben, die muss man einfach einmal gehört haben. Und auch dann findet man selten Worte für das, was Herr Holst und Herr Milan auf der Bühne schaffen. Sei es Scham oder der Euphorie geschuldet.