Nils-Christopher (D)

25.11.2017
Nils-Christopher (D)

Eine Tasche voll mit eigenen Songs und Texten. Ein Kopf voll mit vielen Ideen und Wünschen und vor allem mit viel Liebe zur Musik. So voll beladen machte sich Nils-Christopher im Sommer 2006 auf zur Folkwang-Universität nach Essen um sein Studium für Jazz-Gesang bei Romy Camerun zu beginnen. Während der Ausbildung reifte durch viel musikalischen Input der langjährige Wunsch von der Umsetzung der eigenen Musik in eine immer konkretere Soundvorstellung.

Die verschiedenen Einflüsse des Jazz, welche ihm Dozenten mit unterschiedlichster musikalischer Herkunft und Methodik boten, machten einen tiefen Eindruck auf den jungen Musiker. Der Gesangsstil und die Art Musik zu schreiben änderten sich und nahmen mehr und mehr Gestalt an. Das Repertoire an eigenen Songs wuchs und somit der Wunsch das Material gemeinsam mit einer Band auf die Bühne zu bringen. Das Studium bot eine perfekte Möglichkeit für neue Kontakte mit jungen, talentierten Musikern. So hatte Nils-Christopher auch das Glück Robert Schulenburg, Claus Schulte und Tino Kahl (Gitarist der ehml. Besetzung) kennen lernen zu dürfen. Schnell zeigte sich das die Gemeinsamkeiten auf menschlicher und musikalischer Ebene ideal waren für ein gemeinsames Projekt. Im Frühjahr 2009 gründete sich also die Band und brachte im 2010 eine erste EP mit 6 Stücken zu Stande. Später stießen Lukasz Flakus und Simon Manthey dazu.

In den letzten Jahren hat das Songwriting und die Stilistik der Band verschiedene Richtungen eingenommen. Heute suchen sie querbeet nach Bausteinen für ihren eigenständigen Sound. Aus dem Jazz kommend und sich der Popmusik zuwendend, bewegen sich die Kompositionen in einem sehr eigenständigen Gefüge aus Groove, griffiger Songstruktur und schöner Harmonik. Das Ergebnis sind eingängige Hooklines sowie gewisse Überraschungseffekte.
Im scheinbaren Drang nach immer neuer Inspiration entsteht ein breites Spektrum an musikalischen Ideen um jedem Song ein völlig eigenständiges Gewand zu verleihen: groovig, leicht fließend oder zuweilen expressiv. So bietet das Repertoire auch mal Songs im Indie-Rock oder einem treibenden „four on the floor“ Beat in Disko Manier.
Im Zentrum des musikalischen Geschehens steht die warme und weiche Stimme des Sängers mit jazziger Phrasierung und einer individuellen Handschrift in der Melodik.
In seinen Texten verbindet der Sänger bewegende Themen mit bildhafter, verspielter Sprache zu einer leicht verträumten Atmosphäre. Es sind Fragen an das Leben, die Liebe, die Zukunft und die Vergangenheit. Und über alles was ein Dasein lebenswert und romantisch macht.
Mit seinem Debut-Album „We Can Be“ (Doublemoon/Challenge) macht der 26- jährige nun auf sich aufmerksam und stößt dabei auf überaus positive Kritiken aus der Presse.

„Nils-Christopher … singt, dass es einem den Boden unter den Füßen wegzieht … Ein Geheimtipp, eine faustdicke Überraschung.“ Jazzthing 09/2012

„Wow, was für eine Stimme! Intonationssicher, so fest wie einfühlsam … sehr stimmungsvoll.“ Audio 10/2012
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https://www.youtube.com/watch?v=zyepUhGpUkw