Vergangene Veranstaltungen
Carole M macht Musik, die verzaubert. Ihren musikalischen Stil beschreibt sie als „Organic Pop“: eine feine Mischung aus selbstgeloopten Klängen, bunten Melodien und lustigen Rhythmen. Dazu noch eine Stimme, mit der sie sehr gerne spielt. Hohe sanfte Töne, Flüstern, Improvisation... Ob sie sich dann mit einer Gitarre begleitet oder ihrem Spielzeugklavier einen Bass-Ton entlockt, ihr Lieblings-Motto ist und bleibt: „Ohren überraschen!!“ Auf eine charmante, verspielte Art, führt sie den Zuhörer in eine Geschichten-Welt voller Poesie und Humor.....
„Eine Akustikgitarre mit offenen Akkorden. Eine helle, schöne Stimme mit offenem Ausdruck. Zwischen kristalliner Klarheit und hauchig beschlagenem Glas. Zwischen blauer Melancholie und unbefangener Fröhlichkeit. Poetische Texte mit offenem Ausgang. Zwischen Schmerz, Trauer und Trotz.“ (TIP Magazin)....
„Seeking A Drop wurde als akustisches Folk-Duo im Juli 2012 geboren. In ein paar Monaten hatten Fulvio Tulli (Gitarre / Gesang) und Emilio Cataldi (Leadgitarre) drei EPs selbst aufgenommene drei Eps und zogen damit rund um Rom von Bühne zu Bühne. Im März 2013 verließ Emilio Italien und Fulvio, aber die Beiden versprachen sich, weiter an gemeinsamen Songs zu arbeiten. Dabei wurden sie von Michele Mariola als Gitarrist und Rocco Zilli als Multiinstrumentalist unterstützt. Die Band nahm das Studio-Album "Beyond the Wall" auf, das im Mai 2013 veröffentlicht wurde. Damit tourten sie das erste Mal durch Europa.....
From Weeds to Woods – Tom
Kloses Tagebuch in Reimform
Wir finden es schön, ihn
wieder im Tonfink zu haben!
Eigentlich war Tom Kloses Plan
eine Karriere als Punkrocker.
Ein cooler Rockstar wollte er
sein, der von den Mädchen
aus der ersten Reihe
Unterwäsche zugeworfen
bekommt. Gebrüllter
Widerstand und laute Riffs sind
es nun nicht geworden. Der
Punkrocker von einst bekennt
sich heute zu sanfteren
Klängen mit viel
Ehrlichkeit und Tiefe. Warum?
Weil er vor vielen Jahren seinen
EGitarren-Verstärker nicht
mit ins Flugzeug nach Australien
nehmen konnte. Die
Akustikgitarre im Gepäck,
entdeckte er Down Under seine
Liebe zu den gefühlvollen
Melodien. Vom
ursprünglichen Plan
geblieben ist die
„Rampensau“, die die
Bühne auch mit leisen
Tönen rockt und sein
Publikum mit einer
glaubwürdigen Mischung aus
philosophischem Folk, Country
und Rock begeistert.....
Drei Kontinente, zwei Bands,
ein Album!
Riddle & The Stars ist ein
gemeinsames Projekt von dem
australischen Singer/Songwriter
Ben Riddle (bereits 2013 als
Solo-Musiker zu Gast im Tonfink
gewesen) und The Fallen Stars,
einer American Rockband im Stil
eines Tom Perry aus dem
Süden Kaliforniens.
Die Drei haben sich auf ihrer
„Songs &
Whispers“ –
Circuit-Tournee im Juli 2013
kennen gelernt. Dort teilten sie
sich neben einer Wohnung auch
das eine oder andere Live
Konzert, verstanden sich
großartig, sowohl
musikalisch als auch
persönlich, und begannen
sich nach einiger Zeit
gegenseitig bei ihren Songs zu
begleiten.....
The T.S. Eliot Apprecition Society ist eine musikalische Expedition aus den Niederlanden. Nach 2 Jahren Straßenmusik in Kanada und den USA kehrte er nach Hause zurück um seine Debut-EP im New Ground Studio in seiner Heimatstadt Utrecht aufzunehmen. Die sechs mysteriösen, lo-fi Folksongs erhielten enthusiastische Kritiken von der holländischen Presse. Im Windschatten des Release spielte TTSEAS eine Reihe gefeierter Shows in den Niederlanden, bei denen er die Bühne mit I Am Oak, Simon Joyner und Absynthe Minded teilte. Das LP-Debut " A New History" wurde von V2 Beneux im Oktober 2013 veröffentlicht und einhellig in Zeitungen, Musikmagazinen und Internetblogs gelobt.....
Folk Pop mit Gitarre und Harfe?
Was auf den ersten Blick erstmal
ungewöhnlich wirkt, passt
bei Joseh so gut zusammen. Ulli
und Joseph sind zusammen Joseh
aus Hamburg. Die Quellen, aus
denen Sie Ihre mal
schwermütigen, mal smarten,
mal leidenschaftlichen
Kompositionen speisen, liegen
vor allem in der
Post-Nick-Drake-Songwriter
Dass weniger manchmal mehr ist, zeigt dieses norddeutsche Duo bestehend aus den beiden Hamburgern Liza&Kay. Weniger bedeutet hier aber nicht ein Verzicht auf intelligente Texte und eingängige Melodien, sondern einfach eine Absage an belanglose Texte, penetrante Beats oder Effekthascherei. Die beiden stehen vielmehr für akustischen deutschsprachigen Pop, der auch mal Einflüsse von Folk, Chanson, Punk oder aus dem Indiebereich erkennen lässt und seinen besonderen Reiz durch diesen Mix erhält. ....
Die Gitarre auf dem
Rücken, wirft Pollyanna
einen letzten Blick auf das alte
Europa, das voll von Geschichte
und Erinnerungen und, und geht
dann festen Schrittes nach vorn
in Richtung Neue Welt oder
zumindest ist das die Geschichte
von Pollyannas zweites Album
"The Mainland" .
Wir entdeckten Pollyanna, ein
in Paris geborenes Projekt von
Isabelle Casier, im Jahr 2008
mit ihrem ersten Album "On
Concrete" eine winterliche
Aufnahme, beeinflusst von ihren
nordischen Wurzeln. Mit einer
klaren, herzerwärmende
Stimme, den magischen
Arrangements mit etwas kantigem
Charme, der ein wenig an The Do
erinnert. Ihre Lieder sind in
einem bittersüßen Ton
geschrieben und behandeln die
Lücken im alltäglichen
Leben. Alles in Englisch, die
Sprache Hollywoods, des Reisens,
des Businesses und auch
Pollyannas. ....
Was passiert, wenn ein Cellist/Singer/Songwriter vom Balkan und ein Drummer/Producer aus Deutschland zusammen Musik machen? Ein Fest für die Ohren, genannt MOVING HOUSES. Miran Zrimsek und Philip Hellerbach machen seit Anfang 2011 gemeinsam Musik und haben bereits eine treue Fangemeinschaft in ihrer norddeutschen Heimatstadt Bremen. Nach einigen Besetzungsänderungen und einer ersten EP experimentiert das neu (re)formierte Duo mit Beats, Loops und Laptops. Das Ergebnis sind Songs voller einprägsamer Indie-Melodien und Elektropop-Beats. Da ist es Mirans unverwechselbar sanfte Stimme, die diese Band aus tausenden herausstechen lässt.....
The Tame sing like Wolves-
Die Zahmen singen wie die
Wölfe.
Was kann man über die
Musik von Familiar Wild sagen?
Es ist eine Fahrt die
Abgründe der inneren
Küstenlinien hinunter, um
verschüttete Erinnerungen
und noch nicht aufgegebene
Träume wieder aufzunehmen.
Sie ist ein Gewebe aus
Glasfaser-Zweigen, das die Basis
für sinfonische Melodien
bildet, in die man sich
einhüllen und darauf
hinwegfließen
möchte.
wie man es auch dreht und
wendet, Familiar Wild ist eine
Band aus Vancouver, die einen
packt. Bei der Hand.
Überraschend.....
Nach unzähligen Alben und Jahren mit seiner Indie-Psych-Band Minmae schlägt T.S. Brooks mit seinem Solo-Album „Tertiary Allotment Is A Delightfulness“ (2009) ein neues musikalisches Kapitel auf. Er präsentiert aufrichtige, persönliche und moderne Folksongs mit sparsamer Instrumentierung, in denen sich Beobachtungen und Geschichten widerspiegeln, welche eine gewisse Schwäche für literarischen Realismus nicht verbergen können. Brooks Gesang bewegt sich dabei irgendwo zwischen Willie Nelson, Neil Young, Townes Van Zankt und dem späten Vic Chesnutt.....
Almost Charlie wurde im Sommer 2003 gegründet, nachdem der Berliner Sänger und Multiinstrumentalist Homuth via Internetanzeige den New Yorker Lyriker Charlie Mason Mason fand. Das transatlantische Songwriting-Duo, das daraus entstand und sich noch nie persönlich begegnet ist, hat bis heute 3 Alben geschaffen, welchen die strikte Unterteilung zwischen Lyriker und Komponist gemein ist und erinnert in dieser Hinsicht an klassische Songwriting-Teams wie Elton John und Bernie Taupin.....
Engelszungenbrecher
- Lieder &
Schabernack
Einmal den Kopf schief gelegt,
schon sieht die Welt ganz anders
aus – Lennart Schilgen
findet Blickwinkel, aus denen
das vermeintlich Feststehende
auf einmal wackelig erscheint.
Und bringt es dann in seinen
Liedern zum Kippen: Vom
Tragischen ins Komische, vom
Schönen ins Schräge.
Oder auch mal umgekehrt.....
Mélinée, aus dem südfranzösischen Toulouse stammend, hat sich in Berlin mit ihren ganz eigenen französischen Chansons einen Namen gemacht: Sie ist nostalgisch, romantisch, melankoMisch; ihr Stil ist echt, ihre Welt intim und sie offenbart uns mit Spontaneität und Leidenschaft kleine Bruchstücke des Lebens, verziert mit Freuden und Kummer. Gemeinsamer Nenner ist ihre große Liebe zu Berlin und den Menschen, die immer im Mittelpunkt steht. ....
Es sind vage Erinnerungen an Orte, an denen wir einmal zuhause gewesen sein müssen. Sie sind vertraut und doch fremd: Ein warmes Kaminfeuer umringt von Freunden, die kühle See an einem nordischen Fjord, eine schmerzlich anziehende Großstadt. Diese Welten lässt die deutsch-norwegische Songwriterin Liv in uns erklingen, wenn sie singt, spielt, dichtet, komponiert.....
„Give me Attention“, hieß es in Svenjas erstem Album und diese Aufmerksamkeit bekommt sie. Mit der Gitarre und ihrem Gesang begeistert sie Jung und Alt. Die Menschen beschreiben ihre Musik als fesselnd, außergewöhnlich und bezaubernd. Sie selber hingegen beschreibt sie als gefühlvoll, sowie ehrlich. Und ganz egal wie jeder es empfinden mag, Svenjas Musik kommt gut an.....
Amerika, denkt man gleich, aber ein Erfundenes, von einem, der nie da war; Weiten, Ödnis, Möglichkeit, aber nur dieses Gefühl, nicht das Stilgefitzel, kein latzhosiges Banjo, keine einlullenden Lapsteel-Meere, überhaupt - Muckermanierismen: nicht gesehen. Deren Gegenteil (auch nervig), kokettes Spiel mit Dilettantismus: nichts. Die Band macht Musik, wie es den Liedern am besten steht, nämlich einfach. Im Keller gestimmtes, akustisch klingendes Schlagzeug, Bass, Gitarren mit Reverb auf 10, Klavier. Die Besetzung variiert kaum, mal ein Rhodes, mal ein Baritonsaxophon. Langsam, traurig, schön. Das schafft Raum für Dominics rauen Sprech-Singsang. Er phrasiert oft gegen den Rhythmus, weil die Texte das wollen. Trotz 3/4-Takt-Dominanz in der Musik kein Schunkeln, nirgends. Immer hängt man dem Sänger und seinen Geschichten an den Lippen. Es scheint nichts zu passieren, aber man weiß, es passiert etwas!"Ich will gar nicht wissen, wo die Hohenzollernbrücke ist, hoffentlich gibt es davon mehrere. Und auf jeder steht Dominic Hoffmann und schweißt die scheiß Liebesschlösser auf. Merci und einen Freiheitsnobelpreis dafür! Wir wussten es alle, nur hat sich niemand getraut, es auszusprechen: Liebe ist eines der wenigen Dinge (sofern sie überhaupt ein Ding ist), deren Schicksal man besser nicht in die Hände der Firma Abus gibt.....
Fünf Jahre nach seinem
letzten Album präsentiert
sich Robert Carl Blank auf
„Rooms For Giants“
in neuem Soundgewand. Rockiger
in der Produktion,
eingängiger im Songwriting
und schneller auf den Punkt. Der
Fallschirmspringer aus Passion
erzählt in zwölf neuen
Titeln (plus drei akustische
Bonustracks) von seinem Leben
als Traveller,
Lebenskünstler
und Songpoet. „Nighttime
on the boulevard, the tides are
pretty high“ heisst es
gleich zu Anfang auf dem neuen
Longplayer. Unberührt von
den Bequemlichkeiten des
bürgerlichen Lebens, reist
er, bepackt mit einer Batterie
von akustischen Gitarren, seinem
Fallschirm und einer dicken
Portion Leidenschaft, das ganze
Jahr über durch die Welt,
sammelt Material, beobachtet,
und schreibt seine
Eindrücke und Erfahrungen
als eine Art musikalisch
codierte Reiseberichte nieder.
„Rooms For Giants“
bietet eine Menge davon, vor
allem aber Raum für
große Songs.....
Schnack warm ab!
Ihr bringt die Texte, wir lesen
sie vor!
Pünktlich zum
Frühjahr ist der Prima
Vista Social Club wieder in der
Stadt und gibt euch
Möglichkeit zum
Großreinemachen:
Winterjacken,
Frühlingsgefühle,
Schweinehunde, Vorsätze,
Meinungen und ungelesene
Bücher. Jörn Kolpe
liest nicht nur, was ihr
mitbringt, sondern hilft auch
beim Entrümpeln und
Rauslassen.....